Fröhlich lacht Samuel, drückt seine Plüschpuppe, das «Fenggli», an sich. Dass er heute so unbeschwert spielen kann, verdankt er dem chirurgischen Können von Professor Martin Rücker und seinem Team am Interdisziplinären Craniofazialen Zentrum.
Vor eineinhalb Jahren wurde Samuel mit einer Lippenspalte geboren. Doch davon ist inzwischen kaum mehr etwas zu sehen. Im Alter von gerade mal sechs Monaten wurde er von Professor Martin Rücker und seinem Team am Interdisziplinären Craniofazialen Zentrum operiert. Das Zentrum führt die Kompetenzen aus UniversitätsSpital, Universitäts-Kinderspital und Zentrum für Zahnmedizin am Platz Zürich zusammen.
Als Spielzeug und Mutmacher hat ihm Rücker ein «Fenggli» geschenkt. Der Chirurg und sein Team haben Aussehen und Design der Stofffigur in ihrer knappen Freizeit kreiert. «Ich möchte den Kindern Mut schenken», erläutert er das ungewöhnliche Engagement. «Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und angeborenen Fehlbildungen am Kopf müssen zum einen schon früh Operationen über sich ergehen lassen; zum anderen werden sie von ihrer Umwelt häufig gehänselt». Es brauche innere Stärke, damit umzugehen. Aus gutem Grund hat Rücker die Plüschpuppe daher auch «Fenggli» genannt, nach dem lieben, hilfsbereiten Wesen aus der Sagenwelt der Alpen.
Mit einer Spende können auch Sie ein «Fenggli» (Richtpreis CHF 25, Vermerk: «Fenggli») erwerben und die Arbeit des Interdisziplinären Craniofazialen Zentrums an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie vom UniversitätsSpital unterstützen. Die Klinik verwendet Ihre Spende zum Beispiel für die Entwicklung von passgenaueren Implantaten für Kinder. Wir danken Ihnen!
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Corinna Adler, Geschäftsführerin
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Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) ist eines der führenden Spitäler der Schweiz. Die 2017 gegründete University Hospital Zurich Foundation wirbt Schenkungen und Legate ein. Gemeinsam mit Gönnerinnen und Gönnern ermöglichen wir damit innovative Projekte in der Forschung, Lehre und Behandlung am UniversitätsSpital Zürich. Unser Ziel: Patientinnen und Patienten sollen unmittelbar von neuen Behandlungen profitieren können.